Bundespokalschreiben 1999

Berlin ist allemal und immer wieder eine Reise wert. Also setzten sich die Teilnehmer des VKMB am diesjährigen Bundespokalschreiben gen Osten in Bewegung. Zwei Schreiber (Uwe D. und Geli) mit ihren besseren Hälften und die Vorsitzende des Vereins, Sabine, starteten schon donnerstags und freitags, um Zeit für eine ausgiebige Stadtbesichtigung zu haben. Der Rest der Gruppe mit Uwe S., Markus, Sonja und Stephan trafen am Freitagabend in Berlin ein.

Also am Freitag erst einmal einen ausgedehnten Stadtbummel durch Berlin. Es gab eigentlich nichts, was nicht sehenswert war und es wurden einige Kilometer zu Fuß zurück gelegt (mit Unterstützung des (fast) vorbildlich ausgebauten S- und U-Bahn-Netzes). Zuerst zum Brandenburger Tor, das man fast nicht mehr sieht durch die zahlreichen Neubauten, die dort entstanden sind, und zum Reichstag. Die Warteschlange zur Kuppelbesichtigung war noch zu lang und somit wurde dieser Programmpunkt auf später vertagt. Also weiter zum „Checkpoint-Charlie" und einem äußerst interessanten Museum über die Geschichte der zweigeteilten Stadt. Nach einer ausgiebigen Mittagspause - einige brauchen halt immer eine regelmäßige und warme Mahlzeit - ging es weiter zum Alexanderplatz und dem Nikolaiviertel. Jetzt wurde es auch zunehmend dunkler und lausig kalt. Also zurück zum Reichstag zur Kuppelbesichtigung. Die Warteschlange war wider Erwarten noch genauso lang wie am Vormittag, aber es hat sich gelohnt. Der Blick über die beleuchtete Stadt war gigantisch.

Am nächsten Tag kam man zum eigentlichen Grund dieser Berlinreise - die Wettbewerbe zum Bundespokalschreiben. Es gab den Kurzschriftwettbewerb, Maschinenschreiben ohne Perfektion und den PC-Wettbewerb ohne 10-Minuten-Texterfassung. Gegen Mittag waren alle fast schon fertig und so musste man nur noch auf die Siegerehrung am Abend bei einem schönen Essen warten. Markus Schöffler schrieb mit 268 Korrekturen einen neuen Weltrekord, und die PC-Mannschaft des Hessischen Stenografenbundes errang einen zweiten Platz. Die Kurzschrift- und die Maschinenmannschaft belegten beide einen sechsten Platz.

Am nächsten Tag machten sich die verschiedenen Autoteams wieder auf die Heimreise und kehrten alle wohlbehalten zu unterschiedlichen Zeiten wieder nach Offenbach und die verschiedenen Heimatorte zurück. Ausserdem wurde beschlossen, in fünf Jahren noch einmal nach Berlin zu fahren und zu schauen, was aus der Großbaustelle Potsdamer Platz geworden ist.

 

Kurzschrift

  6.

Mannschaft des HStV mit:

   > Sonja Samulowitz (VKMB)

   > Uwe Schwab (VKMB)

   > Regine Hoppe

   > Heike Vetter (VKMB)

   > Elfriede Fels

 

Tastschreiben

  6.

Mannschaft des HStV mit:

   > Angelika Barnickel (VKMB)

   > Ilona Benke

   > Horst Erich Sahm

   > Ute Schmidt

 

Computerschreiben

  2.

Mannschaft des HStV mit:

   > Markus Schöffler (VKMB)

   > Uwe Dächert (VKMB)

   > Patrich Sahm

   > Thorsten Sahm

   > Peter Bruhn

 

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