Bundespokalschreiben 2001

Und wieder einmal zog es einige tapfere Hessen, darunter eine nicht unwesentliche Anzahl Offenbacher Vereinsler, in die Welt, um für die Farben ihres Bundeslandes anzutreten. Ort der farbenfrohen Begegnungen war Oldenburg (in Oldenburg), Anlaß das diesjährige, nun schon deutlich traditionsreiche Bundespokalschreiben.

Angereist waren viele bereits am Freitagmorgen – man will ja auch etwas Zeit haben, solch‘ exotische nordische Ecken zu durchlaufen, was wir denn auch fußgängerzonenbummeleinkaufs- und kaffeetrinktechnisch taten.

Am nächsten Morgen traf sich dann wieder die deutsche Elite, was sich dafür hält oder einfach aufzutreiben war, um in einem, wie es schien extra für uns neu gebauten, Schulkomplex Nachweise ihrer Befähigungen abzuliefern. Positiv hervorhebenswert erscheint dem Autor neben den mehr oder weniger den elitären Ansprüchen entsprechenden erschriebenen Leistungen die Güte der Cafeteria zwecks kulinarischer Betreuung nach getaner Arbeit.

Nachmittags ging es entweder zum Shoppen ins schulbenachbarte Einkaufszentrum oder zum Sightseeing in die Stadt des Rolands, der Musikanten und von Werder. Bevor es zum schon bewährten lecker Essen vor der Siegerehrung ging, bot sich der Besuch eines lokalen Lichtspielhauses an, den wir selbiges nahmen.

Nach der speisetechnischen Einkehr bei unseren südostwärts beheimateten EU-Mitbürgern mit anhängigem Zypernkonflikt stand die Siegerehrung auf dem Programm, die sich durch eine wenn auch etwas längliche, so doch ganz nett geratene Zauberer-Nummer auszeichnete; wenngleich die Fähigkeiten des Protagonisten durch Kindermund auf das Peinlichste entlarvt wurden: “Du kannst ja gar nicht zaubern, das sind alles nur Tricks“. Derartig der Wahrheit um Jahre näher gebracht konnten wir dann in Ruhe die nunmehr schwarz auf weiß vorliegenden Ergebnisse diskutieren, die wie immer an geeigneter Stelle im textuellen Umfeld dieses Artikels zu finden sein dürften. Vorab sollte nur die bisher einmalige Leistung eines sehr unerwarteten 1. Platzes für die PC-Mannschaft erwähnt werden. O-Ton eines Schreibers: „Ich hätte gewettet, dass wir durchgefallen sind“.

Bleibt als Chronistenpflicht zu erwähnen, dass es am nächsten Tag überraschenderweise wieder gen Heimat ging und sicherlich beim nächsten Mal wieder alle dabei sein werden.

Uwe Schwab

 

Fotos vom BPS gibt es hier...

 

Kurzschrift (deutsch)

  5.

Mannschaft HStV (1190 Punkte) mit:

   > Sonja Samulowitz (VKMB)

   > Regine Hoppe

   > Uwe Schwab (VKMB)

   > Lydia Fülling

   > Jens Lars Weber (VKMB)

 

Tastschreiben (30-Minuten-Schnellschreiben)

  6.

Mannschaft des HStV (47700 Punkte) mit:

   > Ilona Lang (VKMB)

   > Ilona Benke

   > Stefan Heil (VKMB)

   > Waltraud Heil (VKMB

   > Annette Heil (VKMB)

 

Textbearbeitung und -gestaltung (Autorenkorrektur)

  1.

Mannschaft des HStV (34900 Punkte) mit:

   > Markus Schöffler (VKMB)

   > Angelika Barnickel (VKMB)

   > Melanie Lübker

   > Uwe Dächert (VKMB

   > Dörte Arnold (VKMB)

 

nach oben