|
-Der Bericht ist im Anschluss an die Ergebnisse zu finden!
Kurzschrift (deutsch)
5. Platz für die 1. Mannschaft mit 2.475 Punkten und
den Teilnehmern:
14. Platz für die 2. Mannschaft mit 1.773 Punkten und den Teilnehmern:
Kurzschrift (englisch)
1. Platz
für die 1. Mannschaft mit 1.661 Punkten und den Teilnehmern: 3.
Platz für die 2. Mannschaft mit 1.068 Punkten und den Teilnehmern:
Tastschreiben (30-Minuten-Schnellschreiben)
3. Platz für die 1. Standardmannschaft mit
58.468 Punkten
und den Teilnehmern: 13. Platz für die 2. Standardmannschaft mit 42.001 Punkten
und den Teilnehmern: 21.
Platz für die 3. Standardmannschaft mit 29.364
Punkten und den Teilnehmern: 8.
Platz für die 1. Jugendmannschaft mit 19.763
Punkten und den Teilnehmern:
Tastschreiben (10-Minuten-Perfektion)
2. Platz für die 1. Mannschaft mit 16.363 Punkten
und den Teilnehmern:
Textbearbeitung und -gestaltung (Autorenkorrektur)
1. Platz für
die 1. Standardmannschaft mit 57.400 Punkten und den Teilnehmern: 14. Platz für
die 2. Standardmannschaft mit 23.400
Punkten und den Teilnehmern: 8.
Platz für die 1. Jugendmannschaft mit 15.500 Punkten
und den Teilnehmern:
Praxisorientierte Textverarbeitung
7. Platz für
die 1. Mannschaft mit 327
Punkten
und den Teilnehmern:
Kombination (Kurzschrift und Tastschreiben)
Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften fanden vom 19. bis 22. Mai in Obertshausen statt. Ausrichtender Verein war der ZVB Obertshausen, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern konnte. Er wurde bei den Vorbereitungen, insbesondere bei der Planung und Gestaltung des Festabends am Freitag abend vom VKMB Offenbach unterstützt. Die Textverarbeitungs- und Texterfassungswettbewerbe fanden wie immer traditionell am Donnerstag statt. Austragungsort war die Sporthalle auf dem Sportgelände in Obertshausen. Diese bot sehr gute Wettschreibbedingungen für die Teilnehmer. Dank der unermütlichen Arbeit von Horst-Erich Sahm (Vorsitzender des ZVB Obertshausen) konnten die Wettschreiber auf guten und bequemen (vor allem aber höhenverstellbaren) Bürostühlen Platz nehmen, was der Wettschreibleistung sicherlich nicht abträglich war ... Doch nicht nur die Stühle waren neu, nein auch das Vereins-Outfit war es. Dank der großzügigen Unterstützung der Städtischen Sparkasse Offenbach konnte der Verein für seine Mitglieder neue Polo- und Sweatshirts kaufen. So haben wir uns von den "grauen Mäusen" (graue T-Shirts) zu den "(königs)blauen Paradiesvögeln" gewandelt ... Doch zurück zum Wettschreiben. Dank der zentralen Lage Obertshausen in Deutschland und der Werbung des ZVB's gab es bei allen Wettbewerben eine enorm hohe Beteilung, an der natürlich der VKMB auch nicht ganz undschuldig war. Zuerst war die Textverarbeitung und -gestaltung (früher und heute unter dem Namen "Autorenkorrektur" bekannt) an der Reihe. Abgesehen von den hin und wieder etwas unkoordinierten Helfern war der Wettbewerb durchaus gut. Die Aufgabe enthielt eine gute Mischung an Aufgaben und der Text war auch interessant (wer Zeit hatte, ihm beim Überarbeiten zu lesen). Trauriger Höhepunkt waren diesmal zwei Vereine mit dreiundzwanzig Teilnehmern, die ohne Drucker angereist waren (mea culpa ... ein Drucker pro Verein) und ihre Arbeiten dann gezwungenermaßen auf den Druckern der - entgegenkommenden - Konkurrenz ausdrucken mussten. Nachdem dies "überstanden" war, folgte die Texterfassung. Die Texte (30 Minuten und Perfektion), die man wohl nur als genial bezeichnen konnte, ließen sich erstklassig mit hohem Tempo schreiben (der Deutsche Meister 2004 schrieb hierbei sogar 670 Anschläge pro Minute - das sind mehr als 11 Anschläge die Sekunde!). Anschließend wollte so mancher allerdings das Wort "Aktie" nicht mehr sehen, da es (in allen Variationen) im Text mindestens 10.000 Mal (oder vielleicht doch nicht so oft?) aufgetaucht war. Da die Texte seit einiger Zeit elektronisch ausgewertet werden können, entfiel glückseliger Weise das Korrekturlesen, was früher durchaus zäh und langwierig war. Danach marschierten die Wettschreiber - bis auf neun, die hoffentlich noch heute den Leseraum suchen - im Gänsemarsch in die benachbarte Georg-Kerschensteiner-Schule zum Korrekturlesen der "Autorenkorrektur".Dank guter Leser (Gruß an Frau Stegner!) wäre es eine Sache von einer knappen Stunde gewesen. Doch dank der bereits erwähnten neun Fahnenflüchtigen, mussten dann neun andere Wettschreiber ihren Hunger vertagen und nochmal die über gebliebenen Arbeiten lesen - DANKE an die neun unbekannt Gebliebenen. Doch alles hat ein Ende, auch das Korrekturlesen. Der Mittagshunger konnte an einem reichhaltigen Kuchenbüffet bzw. der Sportgaststätte gestillt werden. Anschließend war endlich Gelegenheit, die Spielkarten zu zücken und ein paar Runden "Sechs nimmt" zu spielen. Am Nachmittag stand dann die Praxisorientierte Textverarbeitung (POTV) an. Die beiden Aufgaben sahen "same procedure as every year" die Erstellung einer Briefmaske, Erstellung eines Serienbriefes und dem Layout der Dokumente vor. Doch diesmal waren die Aufgaben etwas, na sagen wir mal: komisch. Aber Schwamm drüber. Nach einer halben Stunde war es überstanden und ein anstrengender Wettschreibtag ging zu Ende. Nach dem Abbauen der Geräte zerstreuten sich die Wettschreiber in alle Winde. Der Wind wehte viele VKMB'ler jedoch in das Obertshausener Bürgerhaus, wo sie dann emsig den Großen Saal für den Festabend am Freitag schmückten. Von den Stenografie-Wettbewerben am Freitag vormittag gibt es nichts Besonderes zu berichten, außer dass es bei allen "gut lief". Währenddessen trafen sich alle Nicht-Stenografen wieder im Bürgerhaus zum "Saal-Schmücken - Teil 2". Nachmittags gegen 16:00 Uhr war dann alles fertig. Viele Dutzend Tische hatten farbige Tischdecken und einen aufwändigen Tischschmuck (designed by Schöffler; siehe Fotos) bekommen. An dieser Stelle nochmals "VIELEN DANK!!!" an Markus Schöffler und seine Mutter, die als "Chef-Designerin" den Tischschmuck konzipiert hat und hierfür viele Stunden ihrer - knapp bemessenen - Freizeit geopfert haben, aber auch an alle, die geholfen haben, das Design zum Leben zu erwecken. Der Festabend begann dann pünktlich um 18:30 Uhr mit der Büffeteröffnung Durch das Programm führten Monique (Sabine Fischer, VKMB Offenbach) und Erik (Horst-Erich Sahm, ZVB Obertshausen). Wie es zu "Monique und Erik" kam ist bis heute ein Geheimnis geblieben. Ein Programmhöhepunkt jagte den nächsten. Hier eine Auswahl: Tolle Tanzmusikeinlagen der Gruppe Surprise, ein Auftritt der Mainbrass Showband, das "Äppelwei-Quiz" mit Frau Rauscher aus der Klappergass (die in Wirklichkeit Horst-Erich Sahm abzüglich des seit über dreißig Jahren sorgsam gepflegten Bartes war) und eines Grußwortes der amtierenden Apfelwein-Königin aus Sachsenhausen. Der Festabend war ein toller Erfolg. Am Samstag vormittag stand dann noch im Erlebnisbad Atlantis der Trichterrutschenwettbewerb statt. Sieger wurden in drei Altersklasen ermittelt. Der bisherige Rekord (Umdrehungen vor dem Abrutschen in den Trichter) wurde verbessert (5 auf 5 1/4 Runden). Die Sieger wurden im Rahmen der Siegerehrung mit Sachpreisen geehrt. ... Und dann die Siegerehrung: Im nochmals umdekorierten Bürgerhaus trafen sich alle Wettschreiber zur Siegerehrung - eingeläutet durch einen Diavortrag von Lothar Boegel und einem Mittagsbuffet. Der VKMB war sehr erfolgreich und konnte viele sehr gute Platzierungen erreichen. Die Ergebnislisten wurden anschließend ausführlich studiert und ein lebhafter Erfahrungsaustausch wurde "nur" durch den (nein die) obligatorische(n) Sektpokal(e) und das Blitzlichtgewitter der anwesenden Haus- und Hoffotografen unterbrochen. Dann war gegen 17:00 Uhr alles vorbei. Es bleiben nur die schönen Erinnerungen und - natürlich - die errungenen Titel Medallien, die nachfolgend aufgelistet sind: Bei der VKMB 3 erste, 2 zweite und 4 dritte Plätze sowie viele weitere gute Platzierungen erzielen. Damit waren diese Deutschen Meisterschaften für den VKMB die Erfolgreichsten der vergangenen Jahre. Der VKMB stellt damit in diesem Jahr folgende Deutsche Meister:
Wo die nächsten Deutschen Meisterschaften stattfinden steht derzeit noch nicht fest, aber eines ist sicher: Der VKMB wird wieder dabei sein!
|
|